Das nächste Boot heißt Pessach
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Das nächste Boot heißt Pessach

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Edith Lutz
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Mit einem Vorwort von Jochi Weil-Goldstein

AphorismA Verlag Berlin 2022
56 Seiten - ISBN 978-3-86575-594-0
Reihe: Kleine Texte 94

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2010 brachen neun Teilnehmer der Aktion Jüdisches Boot von Zypern aus auf in  Richtung Gaza. Weitere hundert Passagieranwärter:innen, für die sich kein Platz auf dem kleinen Katamaran fand, reisten symbolisch mit ihrem Namen, auf Friedenswimpel gestickt, mit.
Das Boot wurde von der israelischen Marine aufgebracht und – anders als die Medien wiedergaben – Teilnehmenden extreme Gewalt angetan.
Die kleine Dokumentation will nicht nur richtigstellen und nachholen, was damals versäumt wurde. Es ist in ihr auch die Vision enthalten, das Jüdische Boot als ein Friedensboot nicht ,untergehen‘ zu lassen.


Die neun Freund:innen der damaligen Aktion hielten den Kontakt weiter aufrecht. Einige trafen sich 2016 zu einem Austausch in Berlin. Eine zugleich ernsthaft gemeinte wie im Spaß gemachte Bemerkung gab die Anregung für den Titel der Dokumentation: Das nächste Jüdische Boot heißt Pessach.

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Edith Lutz, Jahrgang 1949, examinierte Krankenschwester und Lehrerin für die Sekundarstufen I und II, studierte Judaistik an der Universität Köln und promovierte an der Universität Potsdam. Seit ihrer Verabschiedung aus dem Schuldienst an einer Gesamtschule engagiert sie sich in der Friedensbewegung. Für die organisatorische Mitarbeit und ihre Teilnahme am Jüdischen Boot nach Gaza erhielt sie 2010 den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis.