Das Christusbild der paulinischen und johanneischen Schriften
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Guardini, Romano
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Romano Guardini: Werke - hg. von Franz Henrich

Grünewald, Mainz / Schöningh, Paderborn
1987 | 230 Seiten | 3. Auflage | 8° Oktav | Bro

ISBN 3-7867-1288-3 (Grünewald Verlag)
         3-506-74523-9 (Schöningh)

Zustand: Gut erhalten, Einband mi kleinen Druckstellen

***

Romano Guardini (1885-1968), katholischer Theologe und Religionsphilosoph, geboren in Verona, wuchs in Mainz auf, studierte seit 1903 Chemie in Tübingen, Nationalökonomie in München und Berlin, 1906/07 Theologie in Freiburg/B. und in Tübingen.

1910 Priesterweihe , wurde er 1915 in Freiburg zum Dr. theol. promoviert (Promotion bei Engelbert Krebs [dem 'Anti-Wittig'] über Bonaventura), war dann einige Jahre seelsorgerisch tätig; habilitierte sich 1922 in Bonn, Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Begegnung mit Martin Buber.

11. April 1923 Berufung auf den neu errichteten Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung an der "preußisch-protestantischen" Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin durch den preußischen Kultusminister Carl Becker (aus organisatorischen Gründen wurde Guardini Mitglied der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Breslau mit der Verpflichtung, als ständiger Gast an der Universität Berlin zu lesen.) wo er bis zur Aufhebung des Lehrstuhls und der Zwangspensionierung durch die Nationalsozialisten 1939 wirkte. 1923 arbeitet Walter Dirks als Sekretär bei Guardini in Potsdam. Albrecht Goes (1908-2000) lernte Gurdini bei seinem Berlin-Semester 1928 persönlich kennen und schätzen.

1945 übernahm er einen Lehrstuhl für Religionsphilosophie in Tübingen und lehrte von 1948-1962 (Sein Nachfolger wird Karl Rahner) bis zu seiner Emeritierung 1964 an der Universität München.

Bedeutende Figur in der katholischen Jugendbewegung (Quickborn, Burg Rothenfels) und in der deutschen liturgischen Bewegung tätig (Vorwegnahme vieler Entwicklungen des Vaticanum Secundum) und zeitweise einer der angesehensten katholischen Kulturphilosophen.

In seinen zahlreichen Werken (darunter besonders: Vom Sinn der Kirche - Fünf Vorträge, Mainz 1922) befaßte sich Guardini auch mit vielen Persönlichkeiten der Dichtung und der Philosophie (Augustinus, Dante, Blaise Pascal, Hölderlin, Dostojewski), mit vielen Grundfragen des christlichen Glaubens sowie mit Zeit- und Kulturproblemen.

Der Nachlaß wird heute von der Katholischen Akademie in Bayern betreut und herausgegeben.

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