Reiseimpressionen aus Israel - dem Land des Feindes
Übersetzt von Ruben Schenzle
AphorismA Verlag Berlin 2012
192 Seiten | Softcover | ISBN 978-3-86575-031-0
Mit seinem Besuch in Israel löste der bekannte Humorist und Dramatiker, Ali Salem, einen Skandal in der arabischen Kulturszene aus, der ihm den Ausschluß aus dem ägyptischen Schriftstellerverband einbrachte. Mit seinem grünen Lada, Baujahr ’81, fuhr er durch das dämonisierte Nachbarland, um es mit eigenen Augen zu sehen…
Über den Autor und das Buch
Ali Salem, geboren 1936, hat insgesamt 25 Theaterstücke verfaßt, zumeist im ägyptischen Dialekt geschriebene Komödien. Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen ägyptischen Dramatiker, der in seinen satirischen Stücken Mißstände innerhalb der ägyptischen Gesellschaft, vor allem Bürokratie, Korruption und Despotismus scharf attackiert.
Ein großes Maß an Aufmerksamkeit, auch außerhalb Ägyptens, erregte ein im Frühjahr 1994 ausgeführtes spektakuläres Unternehmen Ali Salems: Mit seinem grünen Lada, Baujahr 81, überquerte er die Grenze zu Israel und begab sich ins dämonisierte Nachbarland, um mit eigenen Augen zu sehen, wie es wirklich ist. Auf seinem Weg versuchte Salem die in den Köpfen vieler Menschen im Nahen Osten bestehenden Schranken aus Vorurteilen und Hass zu durchbrechen und ein Zeichen für Frieden und Aussöhnung zu setzen. Der Blickwinkel des ägyptischen Schriftstellers fördert auf dieser Reise ganz neue Gesichtspunkte Israels und seiner Beziehungen zu den arabischen Nachbarländern zu Tage.
Im Anschluß an seine Reise verfaßte Ali Salem den Bericht Eine Reise nach Israel, der zunächst abschnittsweise in der Zeitung Akhbr al-yawm und später in Buchform erschien. Das Buch war für ägyptische Verhältnisse mit über 60.000 verkauften Exemplaren ein Bestseller.
Mit seinem Besuch in Israel löste Salem einen Skandal in der arabischen Kulturszene aus, der ihm den Ausschluß aus dem ägyptischen Schriftstellerverband bescherte Dennoch folgten seiner ersten Reise weitere Besuche. Eine Auszeichnung der Ben Gurion Universität in Be‘er Sheva konnte er nicht entgegen nehmen, da die ägyptischen Behörden seine Ausreise verhinderten. Bereits zuvor war Salem auf Grund seines Engagements aus dem ägyptischen Schriftstellerverband ausgeschlossen worden.
Mit dem Buch Ein Reise nach Israel erscheint zum ersten Mal ein Werk des ägyptischen Autors in deutscher Sprache. Die Übertragung ins Deutsche von Ruben Schenzle wurde vom Deutschen Übersetzerfondss gefördert.
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Übersetzt von Ruben Schenzle
AphorismA Verlag Berlin 2012
192 Seiten | Softcover | ISBN 978-3-86575-031-0
Mit seinem Besuch in Israel löste der bekannte Humorist und Dramatiker, Ali Salem, einen Skandal in der arabischen Kulturszene aus, der ihm den Ausschluß aus dem ägyptischen Schriftstellerverband einbrachte. Mit seinem grünen Lada, Baujahr ’81, fuhr er durch das dämonisierte Nachbarland, um es mit eigenen Augen zu sehen…
Über den Autor und das Buch
Ali Salem, geboren 1936, hat insgesamt 25 Theaterstücke verfaßt, zumeist im ägyptischen Dialekt geschriebene Komödien. Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen ägyptischen Dramatiker, der in seinen satirischen Stücken Mißstände innerhalb der ägyptischen Gesellschaft, vor allem Bürokratie, Korruption und Despotismus scharf attackiert.
Ein großes Maß an Aufmerksamkeit, auch außerhalb Ägyptens, erregte ein im Frühjahr 1994 ausgeführtes spektakuläres Unternehmen Ali Salems: Mit seinem grünen Lada, Baujahr 81, überquerte er die Grenze zu Israel und begab sich ins dämonisierte Nachbarland, um mit eigenen Augen zu sehen, wie es wirklich ist. Auf seinem Weg versuchte Salem die in den Köpfen vieler Menschen im Nahen Osten bestehenden Schranken aus Vorurteilen und Hass zu durchbrechen und ein Zeichen für Frieden und Aussöhnung zu setzen. Der Blickwinkel des ägyptischen Schriftstellers fördert auf dieser Reise ganz neue Gesichtspunkte Israels und seiner Beziehungen zu den arabischen Nachbarländern zu Tage.
Im Anschluß an seine Reise verfaßte Ali Salem den Bericht Eine Reise nach Israel, der zunächst abschnittsweise in der Zeitung Akhbr al-yawm und später in Buchform erschien. Das Buch war für ägyptische Verhältnisse mit über 60.000 verkauften Exemplaren ein Bestseller.
Mit seinem Besuch in Israel löste Salem einen Skandal in der arabischen Kulturszene aus, der ihm den Ausschluß aus dem ägyptischen Schriftstellerverband bescherte Dennoch folgten seiner ersten Reise weitere Besuche. Eine Auszeichnung der Ben Gurion Universität in Be‘er Sheva konnte er nicht entgegen nehmen, da die ägyptischen Behörden seine Ausreise verhinderten. Bereits zuvor war Salem auf Grund seines Engagements aus dem ägyptischen Schriftstellerverband ausgeschlossen worden.
Mit dem Buch Ein Reise nach Israel erscheint zum ersten Mal ein Werk des ägyptischen Autors in deutscher Sprache. Die Übertragung ins Deutsche von Ruben Schenzle wurde vom Deutschen Übersetzerfondss gefördert.
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